🐽 Oink zum Sonntag #14
Tierrechte sind kein Luxus.
Sie sind das absolute Minimum.
Ein Recht bedeutet:
Ein Tier ist kein Ding. Kein Besitz. Kein Produkt.
Ein Tier ist ein fühlendes Wesen.
Mit Bedürfnissen. Mit Schmerzgrenzen.
Mit einem eigenen Willen zu leben.
Und solange Schweine im Kastenstand liegen,
Küken am ersten Tag getötet werden,
Kühe ihr Kalb verlieren,
Lämmer nie einen Frühling sehen,
Fische in Netzen ersticken,
Mastkaninchen in Käfigen verzweifeln,
Pelztiere auf Drahtgittern vegetieren,
Tiere im Labor für Kosmetik und Pharma leiden,
und Wildtiere gejagt oder als „Exoten“ aus ihrer Heimat gerissen werden,
brauchen wir Tierrechte.
Denn diese Tiere haben heute keine Stimme im Gesetz.
Keine Chance auf Gerechtigkeit.
Sie werden verwertet – nicht geachtet.
🔸 Was sind Tierrechte überhaupt?
Tierrechte fordern, dass Tiere nicht mehr ausgebeutet, gequält oder getötet werden dürfen – nicht, weil sie „süß“ sind, sondern weil sie leiden können.
Ein Recht auf Leben. Auf Unversehrtheit. Auf Freiheit.
🔸 Wann brauchen wir sie?
Jetzt.
So lange Tiere als Ware behandelt werden.
So lange ihr Wert an Kilopreisen gemessen wird.
So lange ihr Leben ein Kompromiss bleibt.
🔸 Und wann nicht mehr?
Wenn kein Tier mehr leidet.
Wenn keine Kuh mehr weint, kein Schwein mehr schreit, kein Huhn mehr gefangen ist.
Wenn kein Fisch mehr in Panik erstickt, kein Kaninchen im Dunkeln verstummt, kein Nerz für Mode stirbt.
Wenn kein Hund mehr vergiftet wird, kein Affe mehr für Tests fixiert wird, kein Reh mehr zur Trophäe wird.
Wenn jedes Tier einfach leben darf.
Dann. Und erst dann.
🔸 Wie kommen wir dahin?
– Durch Aufklärung.
– Durch Empathie.
– Durch politischen Druck
– Durch pflanzenbasierte Ernährung
– Und durch jeden Menschen, der nicht länger wegschaut.
Denn Tierleid endet nicht mit Mitleid.
Es endet mit Rechten.
🐷 Oink zum Schluss:
Gerechtigkeit macht an der Artgrenze nicht halt.
Tiere brauchen keine besseren Ställe.
Sie brauchen ein anderes System.
💬 Was denkst du: Können Tierrechte Realität werden?
Teile diesen Beitrag, wenn du Stimme sein willst für die, die keine haben.
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