🐽 Oink zum Sonntag #17

Was keiner sehen soll – zeigen sie uns – Whistleblower im Tierschutz/Tierrecht
Von Freya, Wahrheitsschnüfflerin mit Rüssel und Rückgrat

Hallo du.

Ich bin’s, Freya – Sau mit Stil, Rückgrat und einem Rüssel für die Wahrheit.
Heute geht’s um Menschen, die genau das tun, was sonst keiner wagt:
Sie schauen hin.
Dorthin, wo niemand hinschauen soll.

Ich spreche von:
🐾 Whistleblower*innen
🎥 Undercover-Rechercheur*innen
✊ Tierrechtler*innen mit Kamera, Herz – und Mut.

🔍 Was sie tun?
Sie gehen in Mastanlagen, Schlachthäuser, Versuchslabore.
Sie filmen, was dort mit uns Tieren passiert.
Oft nachts, oft heimlich – weil es anders gar nicht geht.
Denn die Türen stehen nicht offen. Sie sind fest verriegelt. Aus gutem Grund.

💥 Was sie zeigen?
🐷 Schweine auf Spaltenböden, ohne Stroh, ohne Ausweg.
🐥 Küken, die wie Abfall aussortiert werden.
🐄 Kühe, die um ihre Kälber weinen.
🐇 Pelztiere, die nie den Himmel sehen.

Und das Schlimmste daran:
Es ist alles legal.

⚖️ Und was passiert mit den Aufdeckenden?
Sie werden angezeigt.
Angeklagt.
Verurteilt – wegen Hausfriedensbruch, wegen Datenzugriffs, wegen „Störung“.

❗️Aber nicht wegen Gewalt.
Denn:
Sie tun keinem Tier weh.
Sie schlagen nicht. Sie sperren nicht ein. Sie töten nicht.

Was sie „verbrechen“:
ist das Aufdecken eines Unrechts, das sonst weitergeht – im Dunkeln.

💡 Ohne sie…
…wüsste niemand von den Kastenständen.
…gäbe es keine Bilder aus Mastställen.
…würden wir weiter glauben, es sei „nicht so schlimm“.

Aber sie machen sichtbar, was verborgen bleiben soll.
Sie sprechen für uns – die stummen Tiere.
Und sie zahlen dafür den Preis.

💔 Was sagt das über unsere Gesellschaft?
Dass es nicht das Leid ist, das verboten ist –
sondern die Wahrheit darüber.

🐽 Freya sagt:
Wer Tiere schützt, ist kein Verbrecher.
Verbrecher ist, wer Schmerzen zufügt, Leben entreißt, Gefühle ignoriert.
Nicht der, der das zeigt.

💬 Schau nicht weg. Sprich aus, was du siehst.
Denn Veränderung beginnt immer mit dem ersten Blick.