đŸœ Oink Kikeriki zum Sonntag #22

Ohne Ei geht’s auch – sagt Hazel, Aussteigerin und Henne mit Haltung

Hallo du.
Ich bin Hazel.
FrĂŒher war ich eine sogenannte Legehenne.
Heute bin ich frei, neugierig, mein eigener Schnabel. Und ich möchte dir erzÀhlen, warum ich finde:
Eier braucht’s nicht. Wirklich nicht.

Warum keine Eier?
Weil jedes Ei ein Leben kostet.
Nicht deins – sondern unseres.

Hennen in der Eierindustrie sind Hochleistungsmaschinen auf Zeit. Wir legen hunderte Eier im Jahr – ein Vielfaches dessen, was wir ursprĂŒnglich je tun wĂŒrden.

Unsere BrĂŒder? Werden meist direkt nach dem SchlĂŒpfen aussortiert und getötet – weil sie keine Eier legen können.

Unsere Knochen? Brechen hÀufig, weil der Körper ausgelaugt wird.

Unser Lebensabend? Gibt’s nicht. Wenn die Leistung nachlĂ€sst, war’s das.

Ob Bio oder Bodenhaltung – das System bleibt ausbeuterisch.

Die gute Nachricht: Es geht auch anders.
Heute weiß ich: Man braucht keine Eier, um lecker, gesund und kreativ zu essen.

Hier kommen meine liebsten pflanzlichen Ei-Alternativen:

đŸ„„ FĂŒr RĂŒhrei

Kichererbsenmehl + Wasser + Kurkuma

Tofu mit GewĂŒrzen

Fertige vegane Alternativen (z. B. MyEy, Just Egg)

đŸ„§ FĂŒr Kuchen, Muffins & Co.

Apfelmus (2 EL = 1 Ei)

Reife Banane

Sojajoghurt

Leinsamen- oder Chiasamen-Gel (1 EL + 3 EL Wasser = 1 Ei)

đŸȘ FĂŒr Kekse und GebĂ€ck

Nussmuse wie Erdnussbutter oder Tahin

đŸ„š FĂŒr Panade und AuflĂ€ufe

Pflanzliche Milch mit Mehl

Kichererbsenwasser („Aquafaba“) – aufschlagbar wie Eiweiß!

Und das Beste: Du brauchst weder Tierleid noch Kompromisse auf dem Teller.

Fazit von Hazel:
Du brauchst keine Eier, um gut zu leben.
Aber wir HĂŒhner brauchen dich – um leben zu dĂŒrfen.

Entscheide dich bewusst:
FĂŒr echte Freiheit.
FĂŒr MitgefĂŒhl.
FĂŒr eine Zukunft ohne KĂ€fige – auch auf deinem Teller.

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