🐽 Oink zum Sonntag #19

Wo sollen wir eigentlich leben?
Ein Plädoyer für Schweine in Freiheit – von Gandhi, Suhlenphilosoph und Weltbeobachter

Hallo du.
Ich bin’s, Gandhi.
Denker, Erdschlammliebhaber, freier Geist mit Schlappohren.
Heute geht’s um eine Frage, die viel zu selten gestellt wird:

Wo sollen wir Schweine eigentlich leben?

Nicht nur die Minischweine auf Gnadenhöfen.
Nicht nur wir Hausschweine in engen Ställen.
Ich rede von allen Schweinen – weltweit.

🌍 Wir sind überall – oder waren es mal.
In Afrika streifen Warzenschweine durch Savannen.
In Indonesien lebt der Hirscheber – mit seinen gebogenen Stoßzähnen, wie aus einer anderen Zeit.
In Südasien gibt’s das Zwergwildschwein – kaum größer als ein Dackel, dafür umso seltener.
Und unsere wilden Verwandten, die Wildschweine, sind in ganz Europa heimisch – und jetzt nicht mehr willkommen.

Doch unsere Lebensräume verschwinden.

🪵 Wälder? Abgeholzt.
🌾 Wiesen? Zubetoniert.
💥 Schutzgebiete? Unterfinanziert.
🌫️ Luft und Wasser? Vergiftet.
📦 Und manche von uns enden im Zoo – hinter Glas und Gittern. Als „Artenschutz“.
Aber dort gibt es keine Freiheit. Kein echtes Leben. Nur ein ausgestelltes Überleben.

💔 Unsere Natur ist kein Thema für später.
Sie wird gerade verdrängt –
für Städte, für Straßen, für Soja, das andere Tiere mästen soll.

Wir verlieren nicht nur Raum.
Wir verlieren uns selbst.

🧭 Was tun?
➡️ Lebensräume schützen – nicht nachbauen.
➡️ Wildtiere in Ruhe lassen – nicht einsperren.
➡️ Landwirtschaft neu denken – ohne Tierleid und Flächenfraß.
➡️ Weniger bis gar kein Fleisch = mehr Platz für Natur.
➡️ Artenvielfalt erhalten heißt:
Auch Zwergwildschweine retten, bevor sie verschwinden.

🌱 Mehr Pflanzen, weniger Gier.
Mehr Rücksicht, weniger Raubbau.
Mehr Leben – für alle.

💬 Fazit von Gandhi:
Wenn Schweine leben dürfen – frei, wild, sicher –
dann haben auch die Menschen noch eine Chance.
Denn unser Schicksal ist verknüpft.
Erde ist Heimat für alle – oder für niemanden.

Und denk dran:
Ein Stück Wald ist mehr wert als ein Schnitzel.
Für dich. Für uns. Für die, die noch kommen.

Nam(oink)ste. 🐷🌿