🐽 Oink zum Sonntag #15
Vom Schnitzel zum Mitgefühl
Von Gandhi – Ferkel mit Vergangenheit, Philosoph mit Ringelschwanz
Hallo, ihr Herzmenschen und Gewohnheitsesser.
Ich bin Gandhi.
Schwein mit Namen – nicht Nummer.
Und ich frage euch heute:
Was siehst du, wenn du ein Schnitzel siehst?
Ein Essen?
Oder ein Leben?
🧘♂️ Mein Namensgeber, der große Mahatma Gandhi, sagte einst:
„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation erkennt man daran, wie sie ihre Tiere behandelt.“
Ich finde, das gilt auch für Einzelne.
Denn so viel steht fest:
Schweine sind nicht zum Essen geboren.
Wir sind nicht „Fleisch“.
Wir sind fühlende Wesen.
Mit Neugier. Persönlichkeit. Lieblingsmenschen. Lieblingsstellen zum Kraulen.
🍽️ Das Problem ist:
Wer uns nur als Produkt sieht, sieht nicht, wie wir leben.
Wie wir lachen. Wie wir trauern.
Wie wir miteinander sprechen – mit Blicken, Grunzen, Berührungen.
Wie sehr wir euch gleichen.
💡 Doch hier kommt die gute Nachricht:
Mitgefühl ist lernbar.
Manche Menschen sehen das erste Mal ein glückliches Schwein – und können uns danach nie wieder auf dem Teller sehen.
Sie beginnen zu fühlen. Nicht nur zu konsumieren.
Und genau das ist der Weg:
🔸 Nicht belehren – berühren.
🔸 Nicht urteilen – erzählen.
🔸 Nicht mit Zeigefinger – sondern mit Herz.
🌱 Wer umdenkt, entscheidet neu:
– Für Pflanzen statt Panik.
– Für Leben statt Leid.
– Für Empathie statt Essgewohnheit.
🐷 Gandhi sagt:
Der Weg zum Mitgefühl beginnt nicht mit Verboten.
Sondern mit einer Frage:
Wäre ich gern dieses Schwein?
Wenn die Antwort Nein ist –
dann gib uns eine Chance.
Auf Leben. Auf Freiheit.
Auf mehr als ein paar Minuten Geschmack.
💬 Denk nicht nur an das Schnitzel.
Denk an den, der es hätte sein können.
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