Alles über Minischweine

Minischweine – My Home is my castle

Schweine als Heimtiere - Der Stall

Schweine brauchen ein Dach über dem Rüssel. Genau wie wir Menschen möchten sie sich bei schlechtem Wetter zurückziehen können.  Im Winter soll es kuschelig warm sein und im Sommer vor der Sonne schützen. Nachts mit den Artgenossen Bauch an Bauch im Strohbett schlafen, dass gehört zum richtigen Schweineleben dazu.

Egal welche Haltungsform Du wählst, ein Rückzugsort gehört zur verantwortungsbewussten Schweinehaltung dazu. Doch wie soll dieser aussehen?

Am einfachsten ist es natürlich, wenn Du ein vorhandenes Gebäude nutzen kannst. Das erspart auch eine Baugenehmigung, die Du unter Umständen sonst beantragen müsstest. Erkundige Dich bitte vor einem Neubau bei dem zuständigen Bauamt.

Die nachfolgenden Hinweise sollen Dir helfen zu erkennen, ob ein Gebäude als Schweinestall geeignet ist.

  • direkten Zugang zur Weide
  • nicht zu klein, damit alle Schweine sich ausstrecken und
  • nicht zu groß, damit die Schweine durch ihre Körperwärme den Raum im Winter warm halten können und nicht ein Teil als Toilette benutzten. (Wir haben, da unser Stall recht groß ist, eine Freilandhütte reingestellt und den Stall abgeteilt, sodass es unsere drei Großschweine im Winter in der Hütte ein warmes Plätzchen haben)
  • Fenster oder andere Belüfungsschlitze zum Lüften vorhanden
  • es darf aber keine Zugluft entstehen (ggf. muss mit entsprechenden Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden)
  • Wasseranschluss in der Nähe, denn Wasserschleppen ist auf die Dauer recht anstrengend
  • Stromanschluss z. B. für das Elektrozaungerät
  • Zugang mit Schubkarre gut möglich, dies erleichtert das Sauberhalten, die Fütterung und Austauschen des Strohs
  • der Misthaufen ist nicht allzu weit weg
  • der Boden sollte so beschaffen sein, dass es bei Bedarf möglich ist, ihn mit Wasser und ggf. Desinfektionsmittel zu reinigen

Ob der Stall nun aus Holz oder gemauert ist, spielt keine Rolle. Ungeeignet sind solche Unterstände, die für Schafe oder auch für Pferde angeboten werden sog. Weidezelte.

Schweine halten - Die Unterbringung

Bevor wir mit dem Stall- und Gehegebau beginnen, müssen wir uns die Frage stellen: Wie will ich meine Schweine unterbringen? Im Haus, im Stall, im Stall mit Auslauf oder komplette Freilandhaltung?

In den Medien geistern immer wieder Bilder von süßen Minischweinferkel, die auf dem Sofa sitzen, mit im Bett schlafen und wie Katzen auf die Toilette gehen und dazu noch alleine gehalten werden.

Minischweine nur in der Wohnung zu halten, ist KEINE artgerechte Unterbringung!

Schweine gehören nicht in eine Mietwohnung. Hausbesitzer müssen vorher recherchieren, ob die Haltung von Schweinen in ihrem Wohngebiet erlaubt ist und ob das eigene Grundstück ausreichend groß ist. Reihenhäuser mit nur 300 qm kommen auch für Minischweine nicht infrage.

Du hast Dich vorher informiert, ob Schweinehaltung in Deinem Wohngebiet überhaupt erlaubt ist? Du nimmst mindestens 2 Schweine in Deine Familie auf. Der zuständige Veterinär hat sein OK gegeben und Dir erklärt, welche Auflagen für den Zaun- und Stallbau beachtet werden müssen? Die Mindestgröße für Minischweine (150 – 200 qm pro Tier) und für Großschweine (700 – 1000 qm pro Tier) sind vorhanden, dann gibt es folgende Möglichkeiten:

Schweine halten - Haus und Garten

Haus und Garten

Deine Schweine leben grundsätzlich im Haus und haben Zugang zum Garten. Bei Deiner Abwesenheit halten sich die Schweine draußen im Gehege auf, wo sie eine Schutzhütte oder Unterstand bei schlechtem Wetter aufsuchen können.

Das bedeutet, dass das Grundstück entsprechend eingezäunt sein muss. Du musst damit leben, dass es im Haus nicht besonders sauber sein wird und einige Einrichtungsgegenstände von den Schweinen als Spielzeug missbraucht werden. Denke daran, wenn menschlicher Besuch zu Dir kommt, dass nicht jeder damit klarkommt, von den Schweinen angerüsselt zu werden.

Wir würden diese Haltungsform nicht empfehlen.

Gegen kurze Hausbesuche ist natürlich nichts einzuwenden. Auch bei sehr jungen Tieren, die zu früh von der Mutter weggenommen wurden oder krank sind, kann es Sinn ergeben, diese eine Zeitlang in der Wohnung/Haus unterzubringen, bis sie sich so weit entwickelt haben, dass sie ins eigentliche Außengehege umziehen können.

Schweine halten - Auslaufhaltung

Stall und Garten (Auslaufhaltung)

Dies ist wohl die am meisten praktizierte Schweinehaltung. In der Regel zählen dazu die gemauerten Stallgebäude + ausreichend großes Weideland. Deine Schweine schlafen im Stall und haben ein eigenes ausbruchsicher eingezäuntes Außen-Areal als Auslauf und Spielplatz. Idealerweise sollte die Weide direkt angrenzend zum Stall sein, damit die Schweine jederzeit Zugang zum Außenbereich haben und von selbst entscheiden können, wo sie sich aufhalten möchten.

Die Abgrenzung zur Freilandhaltung liegt darin, dass der Stall (mit dem Grund) befestigt ist, also nicht von einem Platz zum anderen gebracht werden kann, wie es in der Freilandhaltung mit mobilen Hütten üblich ist.

Es ist natürlich nichts einzuwenden, wenn Deine Schweine für eine Stippvisite ins Haus kommen. Meist fällt ja immer was Leckeres für sie dabei ab.

Schweine halten - Freilandhaltung

Ganzjährig im Freien mit Schutzhütte (Freilandhaltung)

Die Freilandhaltung in mobilen Hütten wird vor allem in Großbritannien praktiziert. In Deutschland findet man heutzutage diese Form der Schweineunterbringung eher selten. Noch im 19. Jahrhundert war es üblich, Schweine frei in der Nähe der Häuser und Dörfer zu halten.

Die Vorschriften der Schweinehaltungs-Hygiene Verordnung SchHaltHygV § 4 sind einzuhalten, damit der Amtsveterinär diese Haltungsform genehmigt.

Die Schweine haben ihren unbefestigten Stall (Schutzhütte) in ihrem Areal (Acker- oder Grünland) und leben das ganze Jahr draußen. Die Weide ist mit einem Doppelzaun eingezäunt und die Hütte muss entsprechend vor Hitze im Sommer und vor Kälte im Winter schützen. Ganz wichtig ist hier die doppelte Einzäunung. Auch muss gewährleistet sein, dass eine Wasserversorgung vorhanden ist, die im Winter funktioniert.

Der Nachteil ist, dass das Schweine-Areal meist vom Wohnhaus weiter weg ist und für die Fütterung und Kontrolle der Schweine ggf. ein längerer Anfahrtsweg in Kauf genommen werden muss. Dies sollte bei der Versorgung berücksichtigt werden, die bei jedem Wetter stattfinden muss. Entsprechende Geräte und Fahrzeuge sind notwendig.

Reine Stallhaltung - Nein

Der Schweinestall – Schlafplatz und Rückzugsort

Stall selbst bauen

Nicht jeder hat ein geeignetes Gebäude, was als Schweinestall nutzbar wäre oder die Weide liegt nicht direkt am Stall. Dann ist Dein handwerkliches Geschick gefragt oder das von lieben Verwandten oder Bekannten.

Hast Du genügend Platz und/oder bist nicht so handwerklich geschickt, kannst Du sog. Schweinehütten (z.B. A-Hytten) verwenden, die Du gebraucht oder neu kaufen kannst. Diese sind zwar für die Freilandhaltung von Großschweinen optimiert, aber es gibt kleinere Varianten, die sich für Minischweinen ebenso gut eignen, vor allem, wenn es mehr als 2 Minis sind. Vielleicht steht auch ein stabiles Gartenhäuschen zur Verfügung, was entsprechend Schweine-gerecht umgebaut werden kann.

 

Wie groß soll der Stall sein?

Ideal für 2 ausgewachsene Minischweine ist eine Behausung von einer Fläche, die ca. 1,5 x 1,5 m und ca. 1,2 m hoch ist. Der Platz reicht aus, um zu schlafen und den Stall mit der eigenen Körperwärme auf Temperatur zu halten, vor allem im Winter. Die Temperatur in der Hütte für Schweine ab 6 Monaten sollte zu der kalten Jahreszeit zwischen 10 – 15 Grad liegen. Für jüngere Tiere wesentlich mehr anzustreben, im Zweifelsfall kannst Du sie ins Haus holen. Das ist die einzige Ausnahme, wo vorübergehende Wohnungshaltung Sinn ergibt.

Ggf. müsste der Stall beheizt werden mit speziellen Stallheizungen, (Industrie-)Heizmatten oder Rotlichtlampen.

Ist der Schlafplatz zu groß, werden sie sich eine Ecke als Toilette aussuchen, nicht nur, dass es hygienisch nicht optimal ist, es ist für Dich auch mehr Mistaufwand. Meist suchen sie eine zugige und feuchte Stelle aus (z. B. in der Tränke).

Ständige Zugluft sollte nicht im Stall herrschen, er muss aber trotzdem gut belüftet sein, damit sich kein Schimmel bilden kann. Ggf. kann man sich Windschutznetze besorgen, wie sie in der Rinder- und Pferdehaltung verwendet werden. Wir haben diese z. B. am Seitenfenster angebracht. Sie verdunkeln allerdings den Stall ein wenig.

Baust Du mit Holz, dann sollten die Wände isoliert sein (z. B. mit Styropor). Drei Wände des Stalles können komplett geschlossen und eine Seite mit einer ca. 80 – 100 cm hohen und 80 cm breiten Öffnung als Ein- und Ausgang versehen sein. Im Winter ist ein Vorhang aus Kunststoffstreifen (gibt es für Pferde) sinnvoll. Den Boden kannst Du betonieren oder mit Holz auskleiden.

 

Wichtig:

Die Schweine dürfen sich nicht an Schrauben oder Holzsplittern verletzten. Beim Bau deshalb besonders darauf achten.
Auch beim Holzanstrich auf Farbe achten, die unschädlich ist.

Das Dach sollte selbstverständlich dicht sein und bei Hagel nicht so leicht zerstört werden können. Dachpfannen, Metalldächer, schlagfester Kunststoff oder abgedichtete Holzdächer kommen infrage. Es ist so anzulegen, dass kein Regenwasser durch den Eingang eindringen kann. Daher wäre die Verlängerung des Daches nach vorne sinnvoll. Welche Dachform Du wählst, bleibt Dir überlassen, üblich ist ein Pultdach. Vorne hoch und nach hinten tiefer werdend. Die Eingangsseite sollte möglichst von der Wetterseite abgewandt sein.

Eingestreut mit einer dicken Strohschicht macht es den Stall für Deine Lieblinge so richtig gemütlich.

 

Schweine als Heimtiere - Der Stall

Die Schlafhütte kann ein gemauerter Stall sein, was in der Auslaufhaltung bevorzugt wird. Eine selbstgebaute Hütte mit den richtigen Maßen und aus wetterfestem Material ist genauso geeignet, die typischen Freilandhütten, die man neu oder gebraucht kaufen kann.

Schweinegehege

Wie sollte das Schweinegehege eingerichtet sein? Reicht eine Wiese? Was ist zu beachten?  Wie sollte der Auslauf strukturiert sein, damit sich unsere Schweine wohlfühlen und sich nicht langweilen?

Wir sollten uns immer vor Augen führen, dass das Gehege der Lebensraum ist, den unsere Schweine niemals verlassen werden bis zu ihrem Tod. Daher spielt nicht nur die Größe, sondern auch die Struktur und Beschaffenheit eine Rolle.
Außerdem berücksichtigen wir die arttypischen Verhaltensweisen wie z. B. Suhlen und Wühlen.

Und damit haben wir bereits eine der wichtigsten Elemente im Schweinegehege – die Suhle. Schweine haben keine Schweißdrüsen und können sich nur durch „Hecheln“ etwas abkühlen. Das reicht aber im Hochsommer nicht aus. Außerdem sind gerade hellhäutige Schweinerassen anfällig für Sonnenbrand. Dunkel pigmentierte Schweine sind nicht ganz so gefährdet, trotzdem bleiben sie nicht beim intensiven Sonnenbaden davon verschont.
Schweine in der Suhle - Schweineparadies
Luise in der Suhle
Mats im Wasser
Die Suhle
Reicht ein Wasserbecken oder muss es ein Erdloch mit Schlamm sein?
Letzteres. Die Kombination Wasser und Schlamm hält länger kühl, da das Wasser langsamer verdunstet. Wasser allein trocknet auf der Haut viel schneller. Die Schlammpackung hat dazu noch den Effekt, dass es Ektoparasiten (z. B. Läuse) und lästige Insekten einschließt und eine Schutzschicht gegen die Sonnenstrahlen bildet. Somit dient es der Körperpflege und verhindert Sonnenbrand. Wobei zu beachten ist, dass die Ohren beim Suhlen in der Regel nicht oder nur wenig bedeckt werden.

Wo und wie sollte die Suhle im Gehege angelegt werden?
Das kommt darauf an, wie das Gelände beschaffen ist. Ist bereits eine Vertiefung vorhanden und sammelt sich das Regenwasser dort, wäre es ein guter Platz, die Stelle feucht zu halten. Bei ständiger Benutzung wird die Erdschicht von den Schweinen bald so verdichtet sein, dass das Wasser nicht mehr ins Erdreich absickern kann. Es kommt allerdings auf die Bodenbeschaffenheit an. Lehmböden halten das Wasser besser als sandige Böden.

Gibt es so eine Vertiefung nicht, muss selbst Hand und Schaufel angelegt werden. Ein Erdaushub von 10 bis 15 cm mit entsprechender Breite, je nach Schweineart und -anzahl, reicht aus.
Ideal wäre es, wenn sich ein Bachlauf im Gehege befindet. Die Schweine werden sich ihre Suhle dort selbst einrichten.

Ob die Suhle im Schatten, Halbschatten oder Sonne liegt, ist dabei nicht so wichtig.

Besteht gar keine Möglichkeit eine Schlammsuhle einzurichten, sollte wenigstens ein Wasserbecken (für Minischweine z. B. die Sandmuscheln für Kinder) oder ein Hunde-/Kinder-Swimmingpool vorhanden sein. Schweine sind übrigens ausgezeichnete Schwimmer.

Ob nun Schlammsuhle oder Wasserbecken, in sehr langen Hitzeperioden sollte täglich kontrolliert werden, ob sich Wasser in der Suhle befindet. Je nach Größe kann das Befüllen der Suhle die Wasserrechnung ganz schön in die Höhe treiben. Daher wäre ein Brunnen oder das Auffangen von Regenwasser in einer Regentonne oder ähnliches eine große Hilfe für den Geldbeutel.

Manche Schweine mögen es auch gerne mit dem Wasserschlauch abgespritzt zu werden. Das ersetzt aber keine Suhle.

Scheuerbaum für Schweine

Ein Baum direkt an der Suhle wird gerne benutzt.

Scheuerbaum

Nachdem die Schweine ihre „Fangopackung“ aufgetragen haben und diese abgetrocknet ist, scheuern sie sich die Erdkruste ab und damit auch die Parasiten und alten Borsten. Deshalb muss ein „Scheuerbaum“ im Gehege vorhanden sein. Es kann buchstäblich ein Baum oder umgestürzter Baumstamm sein, ein großer Stein (Findling), Steinmauer oder Holzwand oder Holzpfahl. Das der Scheuerbaum stabil genug sein muss, um nicht umzufallen, wenn sich die Schweine daran reiben, sollte selbsterklärend sein. Zusätzlich könnte man einen Besen ohne Stiel anbringen, der einen weiteren Massageeffekt bringt.

Wichtig ist, dass sich die Schweine nicht verletzten können. Also keine scharfen Kanten oder Nägel, die die Haut aufreissen.

Lui von Kerstin Hinrichs
Wollschweinmix Luise unterm Apfelbaum
Minischweingehege

Büsche, Bäume und Wiese, so sollte eine Schweinegehege aussehen.

Gehegestruktur

Vor starker Sonneneinstrahlung, Regen, Schnee und Wind schützen neben dem Stall auch Bäume und Büsche. Außerdem dienen sie den Schweinen als Beschäftigungsmaterial und Rückzugsort und strukturieren das Gehege. Je abwechslungsreiche das Gehege, desto weniger Langweile kommt auf. Unterschiedliche Bodenbeläge (Mutterboden, Sand, Kies, Laub, Mulch, Wiese) regen zum Wühlen an.
Der Wald ist die natürliche Umgebung der Schweine, daher entspricht eine reine Wiesenhaltung oder ein spartanisch ausgestattetes Gartengrundstück, ohne jegliche andere Reize, nicht den natürlichen Bedürfnissen unserer Schweine.
Wie sehr oft ist eine Kombination die beste Lösung. Auf einer Wiese ohne Bäume und Büsche sollte daher besonders auf einen Schutz gegen die Sonnenstrahlen und andere Wettereinflüsse geachtet werden. Suhle ist ein Muss. Beschatten mit einem ausreichend großen Sonnensegel (bei Minischweinen reicht vielleicht ein großer Sonnenschirm) oder offenem Unterstand, einer Mauer (die gleichzeitig als Windschutz dient) oder ähnliches darf nicht vergessen werden. Und natürlich wäre eine nachträgliche Bepflanzung mit Bäumen oder Büschen die beste Lösung.

Einige Pflanzen sind allerdings giftig und sollten nicht für die Schweine erreichbar sein z. B. die oberirdischen Teile der Kartoffelpflanze, Nachtschatten (auch „Schweinstod“ genannt), Narzissen, Azaleen, Oleander, Buchsbaum.

Ist das Gelände abschüssig oder gar in Hanglage, sollte bei alten Schweinen, die häufig von Arthrose geplagt sind, darauf geachtet werden, dass es möglichst einen ebenerdigen Bereich gibt oder die Neigung nicht zu steil ausfällt. Fällt das Schwein, weil es den Hang nicht hoch oder herunter kommt und sich ein Bein bricht, ist das sein Todesurteil.

Wildschwein auf der Wiese
Minischwein auf der Wiese

Weide / Wiese

Im Mittelalter wurden die Schweine vom Schweinehirten in die Wälder getrieben (Waldweide). Später wurde auf Grünflächen und abgeernteten Getreidefeldern ausgewichen.

Eine schweinegerechte Wiese, legt die Basis für eine gute Grundversorgung mit eiweißreichem, rohfaserarmen Grünfutter.

Einen schmackhaften dichten Pflanzenbestand aus Gras und Klee wäre ideal. Eine Kräutergrasmischung ist auch möglich. Zum Nachsäen im Frühling ist Reparaturgras mit Kleeanteil zu empfehlen.
Junges, frisches Gras ist eiweißreicher und rohfaserarm. Überständiges älteres Gras (ca. ab 20 cm) ist nährstoffarm, dafür mehr rohfaserreich. Nach der Blüte sind so gut wie keine Inhaltsstoffe mehr im Gras vorhanden, da diese in die Samen gewandert sind.

Das Weidegras sollte einen hohen Blattanteil aufweisen. Vor allem saftige, breitblättrige Gräser sind zu bevorzugen wie z.B.

Wiesenrispengras,
Wiesenschwingel,
Deutsches Weidelgras,
Weißklee,
Wiesenlieschgras,
wehrlose Trespe,
junges Knaulgras.

Weniger beliebt sind Haferarten und das Straussgras; dazwischen liegen Wiesenrispe, Weidelgras, Rotschwingel und Kammgras.

Auch werden die meisten Kräuter gerne gefressen (z.B. Löwenzahn, Wegerich).

Wenn Obstbäume im Gehege stehen, freuen sich die Rüsseltiere ganz besonders. Bei uns im Gehege stehen zum Bsp. mehrere Kirsch- und Apfelbäume, Eichen und Buchen, ein Walnussbaum und Haselnusssträucher, allerdings auch Holunder, der aber verschmäht wird. Achtung! Die Nüsse machen dick, also gerade bei Minischweine, vor allem mit Figurproblemen, darauf achten, dass nicht zu viel gefressen wird.

Hängebauchschwein frisst
Schwein trinkt

Futterplatz und Tränke

Selbstverständlich sollten die Schweine jederzeit Zugang zu sauberem Wasser haben. Platziere die Tränke so, dass die Schweine gut herankommen und das Nachfüllen (auch im Winter), problemlos möglich ist.
Wasser ist schwer. Wenn man erstmal durch das ganze Gehege latschen muss, um die Tränke aufzufüllen, wird es bald zur Belastung werden. Ein Wasseranschluß in der Nähe wäre von Vorteil. Eine automatische Tränke ist eine gute Alternative zum Selberbefüllen.

Die Futterstelle, vor allem im Herbst und Winter oder nach starken bzw. langanhaltenden Regenfällen, sollte ebenfalls mit Bedacht gewählt werden. Da dieser Platz täglich häufiger besucht wird, ist es von Vorteil diesen Bereich zu pflastern oder zu betonieren. Hier spielt auch die Hygiene eine Rolle.

Bei großen Weiden, könnte man einfach immer am Zaun entlang füttern, bis man wieder an der Ursprungsstelle angekommen bist. So kann sich die Fläche, die gerade nicht stark beansprucht wird, wieder erholen. Das erfordert vom Pfleger natürlich mehr Arbeit und auch die örtlichen Gegebenheiten müssen dies zulassen.

Schweine als Heimtiere - Schweinegehege

Wir haben uns mit den gesetzlichen Vorschriften beschäftigt und welche Voraussetzungen für eine private Schweinehaltung notwendig und wünschenswert sind.

 

Gehen wir nun in die Praxis. Bevor die Schweine einziehen können, muss neben einem Stall, vor allem ein Zaun für das Gehege vorhanden sein. Du hast Deinen Amtsveterinär unterrichtet und in der Regel wird dieser bei Dir vorbeischauen und Dir bestimmte Auflagen machen, wie die Einzäunung beschaffen sein soll. Das ist nicht immer die Regel. Wir haben bei unseren ersten Groß-Schweinen 2 Jahre lang keinen Amtsveterinär gesehen.

Leider kann man keine definitive Aussage darüber machen, wie die Veterinärämter die Genehmigung handhaben. Daher ist es sinnvoll, beim zuständigen Veterinäramt anzurufen und zu fragen, wie es gehandhabt wird und ob ein zeitnaher Besuch möglich ist.


Es kommt natürlich auch darauf an, ob Groß- oder Minischweine aufgenommen werden sollen. Wildschweinhaltung lassen wir aus, da hierfür besondere Regelungen gelten.
Von der Schweineart hängt es ab, welches Material verwendet werden kann und wie hoch der Zaun sein muss. Außerdem spielt die Wildschweindichte eine Rolle. Je mehr Wildschweine in Deiner Gegend leben, desto mehr wird das Veterinäramt auf die Einhaltung der Auflagen bestehen.

Schweine als Heimtiere - Freilandhaltung Einzäunung

Freilandhaltung mit strengen Vorschriften

Z. B. gelten für die Freilandhaltung (kein gemauerter Stall, sondern unbefestigte Hütte, ganzjährig im Freien gehalten) ganz besonders strenge Auflagen.

Auch in der Auslaufhaltung (befestigtes, meist gemauertes Stallgebäude mit ständigem Zugang zur Weide) sollte die Umzäunung ähnlich gestaltet werden.

Der Außenzaun muss mindestens 1,50 m hoch sein und der Innenzaun (meist Elektrozaun) bis zu 2 m davon entfernt angebracht werden. Manche Veterinärämter verlangen sogar einen Unterwühlschutz. 

Beispiele von geeignetem Untergrabungsschutz:

  • Umzäunung 20 bis 50 cm eingraben
  • Bodenanker
  • Stromführende Litze auf der Außenseite des Zauns (20 cm über dem Boden und 20 – 40 cm Abstand vom Außenzaun)

Allerdings schießen manche Amtsveterinäre über das Ziel hinaus und verlangen Zaunkonstruktionen, die einem Hochsicherheitstrakt gleich kommen. Verlangt ein Amtsveterinär unverhältnismäßig strenge Auflagen, dann kontaktiert uns bitte, da wir solche Fälle sammeln und versuchen eine Lösung zu finden.

 

Doppelte Einzäunung ist Pflicht!

 

Warum wird bei der Auslauf- und Freilandhaltung so streng auf eine zweifache Einzäunung bestanden?
Sie ist Ausfluss der Schweinehaltungshygieneverordnung in Verbindung mit dem Tierseuchengesetz.

Der Sinn und Zweck der Umzäunung ist in erster Linie, die Schweine sicher im Gehege zu behalten, damit sie niemanden gefährden. Entkommen die Schweine und verursachen z. B. einen Autounfall, dann bist Du als Besitzer dafür verantwortlich und musst die Kosten tragen.

Natürlich soll auch kein fremder Mensch oder andere Tiere ins Gehege eindringen können. Vor allem Wildschweine sollen durch den Zaun abgehalten werden, zu den Hausschweinen zu gelangen, um Übertragung von Krankheiten (z. B. die Schweinepest) zu verhindern. Auch Raubtiere wie Hunde, Wölfe, Luchs etc. sollen nicht eindringen können.

Der Abstand zwischen Außen- und Innenzaun muss so gewählt werden, dass ein direkter Kontakt zwischen Wild- und Hausschwein auch dann verhindert wird, wenn die Wildschweine den Außenzaun eindrücken. Die Pflege dieses Bereiches ist besonders wichtig, wenn ein stromführender Zaun verwendet wird, da sonst die einwachsende Vegetation die Stromführung kurzschließt und so die Funktion beeinträchtigt wird. Außerdem können nur so die Zäune auf Defekte kontrolliert und zeitgerecht repariert werden.

Grenzt der Zaun des Nachbarn an Dein Grundstück, dann kann dieser ggf. als Außenzaun dienen und Du brauchst nur noch den Elektrozaun  anzubringen. Spreche dies mit dem Amtsveterinär ab, ob diese Möglichkeit ausreichend ist. Sicherlich kommt es auch auf die Beschaffenheit und Höhe des Nachbarzaunes an.

Bei unseren Großschweinen z. B. grenzt das Grundstück unseren Nachbarn an der rechten Seite direkt am Gehege an. Dort ist ein ca. 1 m hoher Maschendrahtzaun angebracht. Eigentlich zu niedrig, doch auf unserer Seite steht eine dichte Reihe von Buchen (war mal eine Hecke), die zusätzlich eine Hürde bilden. An den anderen Seiten haben wir einen 1,60 m hohen Wildzaun angebracht.

Schweine als Heimtiere - Zaun

Welcher Zaun – welches Material?

Auf der sicheren Seite bist Du, wenn der Außenzaun 1,50 – 1,60 m hoch ist.
Dieser kann z. B. aus Wilddrahtzaun/Knotengeflecht bestehen, der unten engmaschiger wird. Engmaschig muss der äußere Zaun auch dann sein, wenn in der Freilandhaltung nur ausgewachsene Schweine gehalten werden. Der Grund ist, dass das Durchschlüpfen von  Wildschwein-Frischlingen verhindert werden soll.

Der Zaun kann aus dickem Holzlatten z.B. Schwartenholz / Bonanzazaun / Rancherzaun (meist bei Minischweinehaltung) oder Metall (z. B. Doppelstabgitter) gebaut werden.

Wichtig ist, dass der Außenzaun stabil ist. Springen die Schweine dagegen, aus welchen Gründen auch immer, darf dieser nicht umgerissen oder durchbrochen werden.

In der Freilandhaltung werden häufig auch Elektrozäune mit 5 – 6 Litzen für Außen verwendet.

 

Knotengeflecht / Wildzaun

Diese Zaunart ist sehr beliebt. Einigermaßen günstig, langlebig und sicher.

Das Knotengeflecht wird üblicherweise mit einer Rollenlänge von 50 m ausgeliefert. Eine Rolle Knotengeflecht wiegt, je nach Zaunhöhe, zwischen 20 und 30 kg.

Wildzäune sind in unterschiedlichen Zaunhöhen und Drahtstärken erhältlich. Je nach Maschenweite kann ein Wildzaun selbst Kleinwild wie Hase und Fuchs fernhalten.

Der Zaun sollte regelmäßig, bei jeder Kontrolle der Tiere, auf seine Funktionstüchtigkeit mit kontrolliert werden.

Im Bereich der Ein- und Ausgänge ist das Prinzip der doppelten Umzäunung ebenfalls umzusetzen.

 

Empfohlen wird:

  • eine Maschenweite von höchstens 60 x 80 mm im unteren Bereich; nach oben hin ist eine größere Maschenweite möglich
  • Stärke Kopf- und Fußdraht: mind. 2,45 mm Durchmesser
  • Fülldraht: mind. 1,9 mm Durchmesser
  • Verknotet und nicht verschweißt, verzinkt

 

Holzzaun

Holzzäune werden in der Regel bei der Minischweinhaltung verwendet. Bei Großschweinen ist es nicht üblich, da die Schweine mit ihren teilweise 250 – 350 Kilo durch normale Holzbretter durchbrechen können. Die Bretter müssen daher extrem stabil und nicht zu dünn sein.

Bewährt und relativ günstig sind sog. Zäune aus Schwartenholz, die die Minischweine sicher im Gehege halten.

 

Zaunpfosten

Die Zaunpfosten sollten stabil und langlebig sein und da wäre Eiche, Akazie oder Weißbuche eine gute Wahl.

Für Wildzäune gibt es spezielle Metallpfosten mit Einkerbungen für das Drahtgeflecht.

Die Zaunpfähle sollten nicht von den Schweinen ausgegraben werden können.

Schweine als Heimtiere - Bonanzazaun
Schweine als Heimtiere - Litzen

Der Innenzaun – Elektrozaun

Der Innenzaun besteht in der Regel aus einem Elektrozaun mit 2 oder 3 Litzen und einem Abstand zum Außenzaun zwischen 1 m und 2 m.

Faustregel für die Höhe der einzelnen Drähte: In Höhe des Schweinerüssels.

So wächst der Zaun entsprechend der Größe des Tieres mit. Wie hoch Du die Litzen anbringen musst, hängt davon ab, ob Du Minischweine oder Großschweine unterbringen möchtest.

Für Minischweine reichen in der Regel 1 – 2 Litzen mit einem Abstand von 20 cm – 30 cm.

Bei Großschweinen empfiehlt es sich 3 Litzen anzubringen, es würden aber auch 2 reichen. Wir haben z. B. zum Nachbarn mit 3 Litzen gearbeitet (nur aus Sicherheitsgründen) und bei den anderen Zaunseiten mit 2 Litzen. Da wir unsere Schweine als Ferkel bekommen haben, mussten wir den Zaun der Größe der Schweine anpassen und immer wieder mal die Litzen nach oben verschieben. Bei drei Litzen ist die erste auf 10 cm (bei Ferkeln) anzubringen. Ansonsten reicht die Höhe von 20 und 45 cm Höhe gemessen von Bodenniveau.

 

Bedenke auch, dass die Litzen

– nicht von der Vegetation überwuchert werden sollen (regelmäßige Kontrolle und Beschnitt),

– nicht beim Wühlen von den Schweinen Erde auf den Draht gelangt und diesen vergräbt

– die Schweine nicht den Zaun übersteigen oder hinüberspringen können oder darunter durchlaufen.

 

Weidezaundraht (siehe Bild oben):

Ein 1,5 mm dicker Draht aus Metall z.B. Eisen, Stahl, Aluminium oder verzinkt. Je nach Art des Metalls teurer in der Anschaffung.
Diese Litze ist langlebig, stabil und wenig windanfällig. Trotzdem muss regelmäßig kontrolliert werden, ob der Draht gespannt und unversehrt ist. Mit einem Drahtspanner funktioniert das sehr gut.

Weidezaun - Elektroband und -seil

Weidezaunlitze und Weidezaunseil:

Diese Litzen, die häufig in der Pferdehaltung verwendet werden, haben den Nachteil, dass sie regelmäßig nachgespannt werden müssen. Außerdem führen sie nicht so viel Strom, wie der o. g. Draht. Die dünnen Drähte sind mit Kunststofffasern verflochten und können brechen und die Stromzufuhr wird weiter vermindert. Vorteil: kostengünstig

 

Weidezaunband:

Dieses Band ist sehr anfällig für Wind und muss regelmäßig nachgespannt werden. Für eine sehr windreiche Region, nicht unbedingt zu empfehlen.

In einem meist 1 cm breiten Kunststoffband sind feine Drähte eingearbeitet. Diese können brechen und verringern die Stromzufuhr.

Es gibt auch spezielle Wildschwein-Abwehrzäune, die relativ teuer sind (ca. 220 – 590 €) und meistens im Set angeboten werden. Sie bestehen aus einem zweireihigen Elektroseil, manchmal auch als Maschengeflecht. Sie sind nicht besser oder schlechter als die anderen Varianten.

Freya, Loki, Gandhi als Ferkel

Bewährt hat sich der Weidedrahtzaun.

Ggf. kann die oberste Reihe mit einem der anderen Elektrozaunarten versehen werden, die für die Schweine und für den Menschen besser zu sehen sind, z. B. das Zaunband.
Wir haben über unseren Drahtlitzen ein blaues Plastikband angebracht (siehe Foto), damit wir uns nicht im Draht verfangen, weil er schwer zu sehen ist. Auch für die Schweine ist diese Band gut zu erkennen.

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Selbst bei der besten Fürsorge kann es passieren, dass Deine Schweine krank werden. Krankheiten vermeiden, erkennen und Tipps zur Unterstützung der tierärztlichen Behandlung. Außerdem haben wir eine Notfallapotheke zusammengestellt.
Wichtig! Bitte immer einen schweinekundigen Tierarzt zurate ziehen.

Minischwein - Rassen

Eigentlich gibt es keine Rassen, nur Zuchtlinien bei den Minischweinen und hier meist nur bei den Laborschweinen. Wir geben einen Überblick über die “Rassen”, die landläufig als Minischweinerassen bezeichnet werden.

Bildquelle(n):

Beitragsbild –

oben links und unten rechts: Sabine Duda
oben rechts und unten links: Pixabay

Suhle:
Bild 1 – Fotografin Sabine Kipka
Bild 2 – Fotografin Sabine Duda
Bild 3 – Fotografin Jutta Kosmala

Scheuerbaum:
Bild 1 – Fotografin Sabine Kipka​

Gehegestruktur
Bild 1 – Fotografin Kerstin Hinrichs
Bild 2 – Fotografin Sabine Kipka​​
Bild 3 – Fotografin Sabine Duda​

 Weide
Bild 1  – Minischwein – atimedia – Pixabay 
Bild 2 – Wildschwein Pixabay – Puplic Domain

Tränke und Futterplatz
Bild 1 – Canvas Pro
Bild 2 – Suju-Foto-Pixabay

Bildquelle(n) “Verschiedene Möglichkeiten der Unterbringung”:

oben: Großschweine – Canvas Pro
unten links und rechts:  Sabine Duda
unten Mitte: Peterhbgr auf flickr

Bildquelle(n):

Beitragsbild – Freilandschweine – Canvas Pro

Zeichnung doppelte Einzäunung – Gesundheitsministerium Österreich

Wildzaun – Hans Braxmeier – Pixabay
Holzzaun – Natalie Faulk – Pixabay

Schwartenholz – Wikipedia

Litzen Elektrodraht – links PIRO4D und rechts Hans Braxmeier – Pixabay

Bandlitze – HHach – Pixabay
Elektro Seil – Analogicus – Pixabay

Ferkel Loki – Sabine Kipka